Agoraphobie Panikattacken und Cannabis

Agoraphobie ist eine Angststörung, die durch Angst vor Orten oder Situationen verursacht wird, die dazu führen können, dass man sich gefangen, hilflos oder peinlich fühlt. Aus diesem Grund wird der Leidende bei vielen Gelegenheiten versuchen, solche Situationen zu vermeiden. Einige dieser Ängste könnten tatsächlich oder vorwiegend vor öffentlichen Verkehrsmitteln, in geschlossenen Räumen (Aufzüge), stehen in der Schlange oder in einem überfüllten Ort (Einkaufszentren) sein. Die Angst kommt vorallem dann wenn der Fluchtweg erschwert erscheint oder keine Hilfe kommen könnte. In den meisten Fällen ist Agoraphobie mit Panikstörungen assoziiert. Dies ist eine Art von Angststörung, bei der man plötzliche Angriffe von extremer Angst erlebt, die intensive körperliche Symptome auslösen (Panikattacken), die meisten Agoraphobie-Patienten werden versuchen, ähnliche Umstände oder den Ort, an dem sie aufgetreten sind, zu vermeiden. Agoraphobie-Patienten sind sehr unsicher und unter extremen Umständen werden sie gezwungen sein, ihre Außenaktivitäten zu begrenzen und zu Hause zu bleiben. Die häufigsten Symptome der Agoraphobie sind:
  • Schneller Herzschlag
  • Schnelles Atmen (hyperventilieren)
  • Hitzewallungen
  • Brustschmerzen oder Druckgefühl
  • Benommenheit oder Schwindel
  • Plötzliches Zittern oder Schütteln
  • Magenprobleme oder Durchfall
  • Kontrollverlust
  • Angst vor dem Sterben
Andere mögliche Symptome sind:
  • Angst, in jeder Situation allein zu sein
  • Angst, an überfüllten Orten zu sein
  • Angst, die Kontrolle an einem öffentlichen Ort zu verlieren
  • Hilflosigkeit
  • Übermässige Abhängigkeit von anderen
Forscher haben herausgefunden, dass medizinisches Marihuana hilfreich bei der Lösung der Angst bei vielen Patienten mit Panikattacken sein kann. Die herkömmliche Behandlung ist mit einer Vielzahl von Nebenwirkungen verbunden, die mit der Verwendung von medizinischem Marihuana vermieden werden können. Die Medikation von CBD hilft bei der Reduktion der Angstauslösenden Reizen im Hirn . Es ist bekannt, dass Marihuana sowohl negative als auch positive Effekte haben kann. Positive Effekte der CBD Blüten schliessen ein, dass man sich entspannt, sich begeistert und eine positive Denkweise bekommt. Mögliche negative Effekte sind Paranoia, erhöhte Angst vor der Angst. Manche Menschen können eine Abnahme der Angst-bezogenen Symptome spüren, wo andere eine Zunahme fühlen werden. Dennoch ist Marihuana eine viel bessere Option, da es nicht zu einer tödlichen Überdosierung führen kann. Die Forschung hat gezeigt, dass CBD als ein angstlinderndes oder angstverminderndes Medikament wirkt, das defensive Verhaltensweisen moduliert, die durch drohende Reize hervorgerufen werden. Die Wirkung von CBD in der PAG (periaqueduktales Grau) kann auch als aversiv bezeichnet werden, indem sie die Abneigung gegen Stresssituationen reduziert. ANMERKUNG: THC in großen Dosen hat wiederholt gezeigt, dass Angst und Panik ausgelöst werden kann. Daher wird den Patienten empfohlen, Cannabis mit hohem CBD und niedrigem THC-Wert zu konsumieren. Quelle: MedicalMarihuanaBlog.com